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Richtigstellung: RUAG MRO Holding AG nicht verurteilt

Zahlreiche Schweizer Medien haben am 22. September 2023 darüber berichtet, dass die EU-Kommission zwei Unternehmen aus dem Rüstungssektor wegen Kartellabsprachen verurteilt habe. Neben einem deutschen Produzenten sei auch «das Schweizer Rüstungsunternehmen RUAG» betroffen.

Der meistveröffentlichte Artikel beginnt mit dem Satz: «Das Schweizer Rüstungsunternehmen Ruag kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus: Nach den Ungereimtheiten um den Verkauf von Leopard-l-Panzern nach Deutschland und dem abrupten Rücktritt von Chefin Brigitte Beck geht es jetzt um illegale Marktabsprachen.»

Der RUAG MRO Holding AG ist es ein grosses Anliegen, den Artikel richtigzustellen: Verurteilt wurde die RUAG International Holding AG, die mit der Entflechtung im Jahr 2020 die betroffene ehemalige RUAG-Division Ammotec übernommen hatte.

Die RUAG MRO Holding AG ist demnach vom Urteil der EU-Kommission nicht betroffen.