Im Vorfeld des Verkaufs wurde ein aussergerichtlicher Vergleich mit der Global Logistics Support GmbH (GLS) erzielt. Im Rahmen dieser Einigung verzichtet GLS darauf, Rechte an den betreffenden 25 Leopard-1-Panzern geltend zu machen.
Da die Eigentumsfrage damit endgültig geklärt ist, konnte die Rheinmetall Landsysteme GmbH vom vertraglich vereinbarten Vorkaufsrecht für die betreffenden Fahrzeuge Gebrauch machen.
Das Geschäft war unternehmerisch stringent und wurde unter konsequenter Einhaltung aller politischen und regulatorischen Prozesse abgeschlossen.
«Der wirtschaftlich rentable Abschluss des Geschäfts ist für RUAG ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Wir konnten das Lager in Italien nun vollständig auflösen und damit ein komplexes, belastendes Kapitel schliessen», sagt Dr. Jürg Rötheli, Präsident des Verwaltungsrates der RUAG MRO Holding AG.