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RUAG festigt seine Position als nationaler Sicherheitspartner

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) unterstützt das Projekt RIGI. Vier der insgesamt 36 für die Schweiz bestellten Kampfflugzeuge des Typs F-35 werden bei RUAG am Standort Emmen endmontiert und getestet. Es wird geprüft, wie sich RUAG zu einem europäischen Zentrum für Militärluftfahrt weiterentwickeln kann.

Mit der Durchführung des Projekts RIGI übernimmt RUAG eine zentrale Rolle in einem zukunftsweisenden Vorhaben der Schweizer Luftverteidigung. Dem Unternehmen bietet sich die Chance, sich im militärischen Luftfahrtumfeld nachhaltig zu positionieren. 

In den vergangenen Monaten konnte RUAG aufzeigen, dass die notwendigen Fähigkeiten, Ressourcen und Strukturen vorhanden sind, um das Projekt erfolgreich und nachhaltig umzusetzen.

Durch die Endmontage und das Testing von vier F-35-Kampfflugzeugen baut RUAG bedeutendes, sicherheitsrelevantes Know-how betreffend Betrieb, Wartung und Unterhalt auf. Dieses Wissen ermöglicht, die Einsatzbereitschaft der Luftwaffe langfristig in der Schweiz zu gewährleisten und die Sicherheit der Schweiz substanziell zu stärken. 

Jürg Rötheli
« Das Projekt RIGI ist ein Meilenstein für RUAG und für die Schweiz. Mit dem Aufbau von F-35-Kompetenzen in Emmen leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit unseres Landes. Gleichzeitig sichern wir hochqualifizierte Arbeitsplätze und entwickeln unser Know-how im Jetbereich konsequent weiter. Dass wir dieses Vertrauen von Lockheed Martin, der US-Regierung, der armasuisse und dem VBS erhalten haben, ist ein starkes Bekenntnis zur operativen Leistungsfähigkeit von RUAG. Das Projekt RIGI ergänzt die ambitionierte Strategie unseres Air-Bereiches optimal. »
Jürg Rötheli, Präsident des Verwaltungsrates der RUAG MRO Holding AG
Rigi-PK
Pressekonferenz in Payerne
F-35
F-35A auf dem Militärflugplatz Emmen. Bilderquelle: © VBS/DDPS, Sam Bosshard